Die bündnisgrünen Fraktionen im Baden-Badener Gemeinderat und Rastatter Kreistag bezeichneten anlässlich Ihres Vor-Ort-Termins Anfang Dezember 2010 die Pläne zum Ausbau des Pumpspeicherkraftwerkes Forbach als ernergiepolitisch sinnvoll und sicherten Unterstützung des Vorhabens zu. Nähere Infos von der bündnisgrünen Homepage des Kreisverbandes hier.
Badisches Tagblatt vom 19. März 2011
Die bündnisgrüne Gemeinderatsfraktion äußert sich erfreut über die am Samstag veröffentlichte Stellungnahme von Oberbürgermeister Gerstner zur angedachten Beteiligung der Baden-Badener Stadtwerke am ehrgeizigen Projekt des Forbacher Pumpspeicherkraftwerkes. Und auch die dazu geäußerte Meinung des OB mit CDU-Parteibuch zum Thema „Umsteuern in der Energiepolitik“ stoßen bei den Grünen auf ungeteilte Zustimmung.
OB Gerstner rennt mit seinem Vorschlag bei den Bündnisgrünen im Baden-Badener Gemeinderat, aber auch im Rastatter Kreistag offene Türen ein. Schließlich haben sich die grünen Fraktionsvorsitzenden beider Gremien bereits Anfang Dezember 2010 bei einem Vor-Ort-Termin mit den planerischen und technischen Verantwortlichen der EnBW getroffen und dabei auch gegenüber der anwesenden Lokalpresse erklärt, dass „die Grünen hinter dem geplanten Ausbau des Rudolf-Fettweis-Werkes in Forbach und der damit verbundenen Erweiterung des Oberbeckens stehen“.
Natürlich wird von den Grünen begrüßt, dass der vorgesehene Ausgleich des Zielkonfliktes Klimaschutz – Naturschutz mit entsprechenden Maßnahmen für die bedrohten Tierarten (Auerhuhn) und den Eingriff in die Natur sichergestellt wird. Und auch für die nötige Entkoppelung des Pumpspeicherprojektes vom Atomgiganten EnBW zeichnet sich bereits eine separate Betreibergesellschaft ab, an der sich alle interessierten Kommunen und Ihre Stadtwerke beteiligen können. Gerne begleitet die bündnisgrüne Gemeinderatsfraktion unseren Oberbürgermeister Gerstner auch weiterhin in eine grüne Zukunft Baden-Badens.
Presseerklärung von Günter Seifermann für die bündnisgrüne Gemeinderatsfraktion Baden-Baden (20. März 2011)
Lokalpresse vom 21. März 2011
Badisches Tagblatt vom 27. Februar 2014
BNN vom 08. Oktober 2016
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