Grüne Kommunalpolitik – erfolgreich und kompetent

Im Dezember 1997 ist mit Günter Seifermann erstmals ein bündnisgrünes Mitglied in den Steinbacher Ortschaftsrat eingezogen. Bei der Kommunalwahl 2004 errangen die von den Bündnisgrünen im Baden-Badener Rebland (Stadtteile Steinbach, Neuweier und Varnhalt) vorgeschlagenen KandidatInnen einen Stimmenanteil von knapp 20 % und dadurch 3 Sitze im achtzehnköpfigen Ortschaftsrat (Günter Seifermann, Bärbel Nießen und Michael Velten). Dank einem noch optimalerem Angebot an KandidatInnen wurde dieses Ergebnis bei der Kommunalwahl 2009 auf  21 % gesteigert. Michael Bollinger errang dadurch den vierten Sitz. Die Rebland-Grünen wurden zur zweitstärksten Fraktion im Ortschaftsrat und stellen seither mit Günter Seifermann einen Ortsvorsteher-Stellvertreter.

Einen sensationellen und landesweit beachteten Erfolg konnten wir bei der Wahl zum Rebland-Ortschaftsrat vom 25. Mai 2014 erzielen:  Mit einem Stimmenzuwachs von rund 3.000 und 26,94 % erreichten wir nun den fünften Sitz im 18-köpfigen Gremium, den Frau Rektorin Gudrun Kist einnimmt (und damit erstmals eine Grünen-Vertreterin aus Neuweier).

Gleichzeitig mit seinem Eintritt bei den Bündnisgrünen (1997) brachte Günter Seifermann den kommunalpolitischen Arbeitskreis ein, der von ihm als Mitglied der SPD 1989 gegründet und seither geführt wurde. Seifermann ist langjähriger Mandatsträger, seit 1975 ununterbrochen im Steinbacher Ortschaftsrat (seit 2004 Ortschaftsrat Rebland), von 1980 bis heute darüber hinaus Gemeinderat in Baden-Baden.

Auch zur dritten Wahl des Ortschaftsrates Rebland konnten wir eine Auswahl von überwiegend parteilosen, aber am Gemeinwohl interessierten und angesehenen MitbürgerInnen vorschlagen, die nach dem Motto unseres Arbeitskreises weder einem Fraktionszwang, noch Direktiven einer Partei untergeordnet sind, sondern Ihre Entscheidungen einzig und allein mit gesunden Menschenverstand und ausschließlich am Bürgerwohl orientiert treffen können.

Nach über 16 Jahren grüner Kommunalpolitik kann durchaus eine Erfolgsbilanz gezogen werden: Inzwischen ist die hohe Sachkompetenz und das außerordentliche Engagement grüner Räte unbestritten. Die konsequente Arbeit der grünen Ortschaftsräte hat entscheidend dazu beigetragen, dass Politik in der Ortsverwaltung transparenter und lebendiger geworden ist – wenn oftmals auch noch nicht in ausreichendem Maße.

Unsere Leitidee ist, vor Ort soziale Solidarität zu entwickeln und die Ökologie zu stärken. Unter dem Motto „Global denken – Lokal handeln“ wollen wir KandidatInnen der Bündnisgrünen eine umweltgerechte und nachhaltige Entwicklung im Rebland fördern. Wir begrüßen, fördern und unterstützen den freiwilligen Einsatz vieler BürgerInnen für Pflege und Unterhalt öffentlicher Anlagen, in den sporttreibenden und kulturellen Vereinen, Kirchengemeinden und Pfarrverband.

Übrigens: Die Mitarbeit in unserem kommunalpolitischen Arbeitskreis steht allen MitbürgerInnen offen, ohne dass damit eine parteipolitische Verpflichtung entsteht. 15 unserer 18 Rebland-KandidatInnen 2014 sind parteilos und kommen aus diesem Arbeitskreis.

Gerade wenn in den Tagen vor der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 vermehrt “Wegelagerer” von konkurrierenden Parteien Sie vor Ihrem Laden oder Supermarkt beim Einkaufen behelligen, dann denken Sie daran, dass darunter nie die Rebland-Bündnisgrünen sind. Unsere Stadt- und Ortschaftsräte aus dem Rebland und die vielen MitarbeiterInnen vom kommunalpolitischen Arbeitskreis stehen seit vielen Jahren in regem Austausch mit allen Mitbürgern des Reblandes; jeder weiß, dass bei uns auch die geringsten Hinweise und Bitten solange bearbeitet werden, bis Erfolgsmeldung erfolgen kann. Das soll auch künftig so sein. Während die “Wegelagerer” vor den Supermärkten nach der Wahl für die nächsten fünf Jahre wieder abtauchen, sind wir als ständiger Ansprechpartner für alle Bürger in gewohnter Weise telefonisch, per Mail oder persönlich präsent und können auch vor der Wahl 2019 wieder stolz auf unsere Arbeit zurückblicken.

Wir Grünen legen Wert auf sachliche und ehrliche Information und halten nichts von teuren, aufwändigen bunten Broschüren, die vor der Kommunalwahl die Briefkästen füllen. Wir wenden nicht so viel Geld für Selbstdarstellung auf, dafür haben wir die besseren Ideen. Unsere kommunalpolitischen Aktivitäten können sich sehen lassen, gerade weil wir sie sachlich und ehrlich darstellen. Grüne Kommunalpolitik braucht keine großen Schlagworte und Phrasen – und so ist die Liste der von uns vertretenen Standpunkte, geforderten oder erreichten Änderungen (siehe Punkt “Programm” unter „Das haben wir für Sie erreicht“) ebenso lange wie solide…

Günter Seifermann
Gründer und Sprecher des kommunalpolitischen Arbeitskreises