Stadt repariert Straßen in Steinbach nach intensivem Drängen der Bündnisgrünen

Straßensanierungen in Steinbach / hier: Mührichstraße, Steinbacher Straße, Grabenstraße und Poststraße
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hirth,
sehr positiv haben Anwohner der obigen Straßen registriert, dass trotz Ihrer zurückliegenden Informationen, nun doch sehr zeitnah Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Dafür auch meinen Dank, insbesondere weil dadurch der Lärmpegel sicher minimiert werden kann.
Ich gehe davon aus, dass in diesem Zuge alle Kanaldeckel an das neue Niveau angepasst werden. Ohne diese Maßnahme verbleiben Höhenunterschiede die dann zu keiner Verbesserung der Lärmsituation führen. Diese Höhenunterschiede können auch für Zweiradfahrer Gefahrenstellen, insbesondere zur Nachtzeit, darstellen.
Wie mir ein Fachmann für Straßenbau erklärt hat, kommt es gerade bei derartigen Höhendifferenzen als erstes wieder zu Ausbrüchen rund um die Kanaldeckel.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Velten Stadt- und Ortschaftsrat B90/Die GRÜNEN
Schreiben vom 19. September 2011 an Herrn Bürgermeister Hirth


Straßensanierungsmaßnahmen im Rebland
hier: Mürichstraße in Steinbach/L 84a
Sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister Hirth,
nachdem nun wiederholt Anwohner der Mürichstraße wegen meiner Bemühungen bezüglich der Sanierungen von Straßenschäden u.a. der Mürichstraße in Steinbach ihren Dank mir gegenüber anbringen wollten, sehe ich mich nun doch veranlasst Sie ggf. um eine öffentliche Präzisierung der Maßnahme zu bitten.
In den Vorlagen des Bauausschusses wurden die entsprechenden Abschnitte exakt dargestellt. Die örtliche Presse hat darüber berichtet und Sanierungsmaßnahmen in der Mürichstraße benannt.
Der Sanierungsabschnitt liegt nach meinem Planstudium jedoch zwischen den Ortsgrenzen von Steinbach und Varnhalt, betrifft also die L 84a, nicht aber die Mürichstraße.
Diese missverständliche Darstellung hat nun bei den am ärgsten vom Lärm betroffenen Anwohnern zu vermutlich unzutreffenden Hoffnungen geführt.
Bitte lassen Sie überprüfen, ob meine Sichtweise stimmt.
Sofern zutreffend bitte ich Sie um folgende weitere Prüfung:
Ist die L 84a tatsächlich derart beschädigt, dass Maßnahmen unbedingt erforderlich sind?
Ist es stattdessen möglich die Mittel zur Sanierung der zahlreichen, absolut desolaten Reparaturstellen und abgesackten Schachtdeckelbereiche in der Mürichstraße zu verwenden?
Begründung: Die mittlerweile noch gravierenderen Schäden in der Mürichstraße führen zu unerträglichen Lärmbelastungen der Anwohner durch den Straßenverkehr.
Schäden an der L 84a sind erheblich geringer einzustufen; der dadurch ggf. verursachte Lärm hat keine unmittelbare Auswirkung auf Menschen, da eine Bebauung fehlt bzw. weit von der Straße abgerückt und durch Lärmschutzmaßnahmen stark abgemildert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Velten – im Auftrag der Gemeinderatsfraktion B90/DIE GRÜNEN
Schreiben vom 26. April 2011 an Bürgermeister Hirth



Sehr geehrter Herr Bürgermeister,zunächst vielen Dank für Ihr Antwortschreiben vom 08.10.2010; ich habe dies an verschiedene Betroffene in Kopie weitergereicht.
Heute hat mich schon ein Echo erreicht:
Den ganzen Tag über sind Schwer-Lkw mit Aushub/Mutterboden () durch Steinbach in Richtung Varnhalt gerollt im Abstand von ca. 30 Minuten. Wohin das Material transportiert wurde kann ich nicht sagen evtl. zum neuen See am Golfplatz ().
Da ich heute frei hatte, konnte ich mich selbst von den Gegebenheiten überzeugen. Besonders die Leerfahrten waren mit unzumutbarem Lärm durch die Straßenschäden verbunden. Der Frust bei den Anwohnern ist noch ganz erheblich angewachsen.
Selbst bei uns, wir wohnen quasi in zweiter Reihe zur Grabenstraße, konnte jeder Lkw akustisch vom Postplatz bis in die Steinbacher Straße verfolgt werden. Sogar beim Mähen des Rasens hinter dem Gebäude hat das Gerumpel den Mäher übertönt. Ob dies an nicht fest geschlossenen oder ausgeschlagenen Bordwänden liegt kann ich nicht sagen.
Ich bin der Meinung, dass diese Belastungen den Bürgern beim besten Willen nicht weiter über Monate zugemutet werden können. Zumindest die schlimmsten Verwerfungen sollten ausgebessert werden.
Nach Auskunft eines Straßenbauers ist eine Splittung bei der Tiefe mancher Löcher nicht zielführend, weil dadurch die Löcher und Unebenheiten nicht ausgeglichen werden können.
Lassen Sie bitte die Situation vor Ort im Echtbetrieb überprüfen (jeder durchfahrende Linienbus ist hierzu geeignet).
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen aus Steinbach
Michael Velten Stadt- u. Ortschaftsrat B 90/DIE GRÜNEN
E-Mail vom 12. Oktober 2010 an Bürgermeister Hirth



Bürgerklagen wegen Straßenschäden in Steinbach
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hirth,
während meines Urlaubes wurde ich von mehreren Anwohnern der Mührichstraße, Steinbacher Straße, Grabenstraße u. Poststraße angesprochen.
Es werden massiv Klagen geführt über Schäden an den vorgenannten Straßen.
Dabei handelt es sich um Verwerfungen an Reparaturstellen/alten Aufgrabungen, starken Absenkungen im Bereich von Abwasserschächten und auch eingebrochene Kanaldeckel.
Durch derartige Schäden müssen diese Anwohner nicht nur mit dem täglichen Verkehr von tausenden Fahrzeugen leben, sondern auch mit heftigen Schlaggeräuschen die tagsüber eine zusätzliche Lärmbelastung darstellen und zur Nachtzeit massive Schlafstörungen bewirken.
Von den Anwohnern wird nachvollziehbar geschildert, dass diese Lärmquellen insbesondere durch Schwerverkehr (dazu werden auch Busse gezählt) auftreten, aber auch in nicht unerheblichem Umfang durch Klein-Lkw (oft mit Anhänger) die mit nicht ausreichend gesicherter Ladung, meist leichten Arbeitsgeräten, rumpelnd diese Verwerfungen überfahren.
Nur zur Klarstellung: niemand verlangt neue Straßenbeläge! Verlangt wird aber berechtigt, dass derartige Schadensstellen beseitigt werden.
Weiter zur Klarstellung: Es handelt sich i.d.R. nicht um Winterschäden aus 2009/2010, sondern um Mängel die oft schon weit älter sind.
Ich möchte daher im Namen unserer Fraktion im Rebland-Ortschaftsrat bitten, diese Schäden umfassend und schnellstmöglich zu beseitigen. Es ist den Anwohnern nicht zuzumuten weiter damit zu leben. Zurückliegende Bitten von einzelnen Personen um Abhilfe, wurden bei der Ortsverwaltung u.a. mit leeren Kassen abgetan. Dies wird von den Betroffenen nicht länger akzeptiert und stellt auch keine Begründung dar.
Hier geht es um die Gewährleistung von Lebensqualität ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Durch die Zahl der täglichen Fahrzeuge ist diese ohnehin in den genannten Straßen grenzwertig und sollte daher nicht noch weiter eingeschränkt werden.
Ich gehe davon aus, dass Ihre Mitarbeiter die Schäden visuell ohne Probleme feststellen werden. Sollten dennoch Unklarheiten bestehen, sind die Mitbürger gerne bereit die betreffenden Stellen genau zu benennen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Velten Stadt- und Ortschaftsrat B90/Die GRÜNEN
Schreiben vom 03. September 2010 an Bürgermeister Hirth

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